Meistergärtner aus Yakima County: Insekten im Rampenlicht: die Gottesanbeterin

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Jul 13, 2023

Meistergärtner aus Yakima County: Insekten im Rampenlicht: die Gottesanbeterin

„Hey Leute, kommt schnell! Schau dir das an!" rief einer unserer ältesten Gärtnermeister im West Valley Food Garden letzte Woche aus. Unsere kleine Arbeiterherde eilte herbei, um zu sehen, was sie so begeisterte

„Hey Leute, kommt schnell! Schau dir das an!" rief einer unserer ältesten Gärtnermeister im West Valley Food Garden letzte Woche aus.

Unsere kleine Arbeiterherde eilte herbei, um zu sehen, worüber sie so aufgeregt war: Ein Eierkarton mit Gottesanbeterinnen schlüpfte gerade!

Man könnte meinen, wir wären ein Haufen naiver Zweitklässler auf einem außergewöhnlichen Ausflug in die Wildnis. Aber selbst als erwachsener Mensch kommt es nicht jeden Tag vor, dass man Zeuge eines Wunders der Natur wird.

Neugierige Köpfe wollen es wissen und als Meistergärtner wollen wir immer etwas über unsere Gärten erfahren. Wie viele Eier sind in einer Eierschachtel? Wann wurde die Eierkiste deponiert? Greifen sich die Nymphen wirklich gegenseitig an? Wie lange lebt eine Gottesanbeterin? Ist es „beten“ oder „bejagen“?

Am Wochenende stand ein kleines Forschungsprojekt auf dem Programm.

Der faszinierende Orthoptera verdankt seinen Namen seinen in betender Haltung ruhenden Vorderbeinen und wird auch Gottesanbeterin genannt, obwohl man ihn aufgrund seines räuberischen Verhaltens auch als Jagdgottesanbeterin bezeichnen könnte.

Der Begriff Mantis bezieht sich auf die Gattung, während sich Mantid auf die gesamte Gruppe bezieht. Viele Menschen verwenden die Begriffe synonym.

Die Gottesanbeterin ist ein großartiger Botschafter der Insektenwelt. Seine Größe und sein harmloses Verhalten machen es zu einem idealen Insekt, um Kinder und sogar Erwachsene an die Biologie und die Insektenwelt heranzuführen.

Allein ihre Größe lockt selbst den leicht interessierten Menschen dazu, sie aus der Nähe zu betrachten. Sie werden im Erwachsenenalter 2 bis 5 Zoll lang und sind oft grün, kommen aber auch in den Farben Braun, Grau oder Ziegelrot vor.

Gottesanbeterinnen ändern oft ihre Farbe und ahmen die Bewegung von Blüten und Blättern nach, um sich ihrer Umgebung anzupassen und sich so vor ihrer Beute zu tarnen.

Ihr Kopf befindet sich oben auf einem verlängerten Brustkorb und kann um 180 Grad gedreht werden.

Die Vorderbeine der Gottesanbeterin sind greifbar, das heißt, sie sind wie ein Taschenmesser zurückgeklappt und haben scharfe Stacheln, die ineinandergreifen, wenn die beiden Beine nicht benutzt werden. Diese Stacheln ermöglichen es der Gottesanbeterin, ihren Fang zu halten.

In der Ruheposition werden die Vorderbeine in einer Gebetsposition vor dem Kopf gehalten. Da die Gottesanbeterin zwei Paar Flügel hat, wobei die Vorderseite ledrig und schmal ist und die Hinterflügel breit und im entfalteten Zustand fächerförmig sind, kann sie fliegen, aber das ist ein seltener Anblick, da sie ungeschickte Flieger sind.

Eierschalen werden auf Zweige oder andere harte Oberflächen gelegt; Sie können sie im Herbst an unseren Mauerwerkswänden oder Holzspalieren finden und bestehen aus einem schaumigen Material, das zu einer styroporähnlichen Substanz aushärtet. Im Inneren befinden sich zwei Reihen Eier, deren Anzahl je nach Art zwischen ein paar Dutzend und Hunderten liegt.

Einige Wochen nach der Eiablage sterben die erwachsenen Tiere ab. Entgegen der landläufigen Meinung tötet und frisst das Weibchen das Männchen normalerweise nicht, obwohl es gelegentlich vorkommt.

Im späten Winter und frühen Frühling schlüpfen die Nymphen aus der Eizelle und verstreuen sich in alle Ecken ihrer Welt. Es ist bekannt, dass die Nymphen einander angreifen, wenn sie sich in der Nähe befinden. Irgendwie wissen sie, wie man flieht. Frisch geschlüpfte Nymphen sind Miniaturversionen der erwachsenen Nymphen und durchlaufen sieben oder acht Morphosen, bis sie Flügel entwickeln und im Herbst erwachsen werden. Sie überleben den Winter nicht.

Gottesanbeterinnen gelten nicht als eine Form der biologischen Schädlingsbekämpfung. Die im heimischen Garten allgemein als Schädlinge bekannten Insekten wie Raupen, Blattläuse und Spinnmilben werden von der Gottesanbeterin kaum befallen.

Sie ernähren sich von jedem Insekt, das sie fangen können, sei es eine Honigbiene, ein Schmetterling, eine Fliege oder eine Heuschrecke. Überraschenderweise ist bekannt, dass Gottesanbeterinnen Eidechsen, Frösche und sogar Kolibris fangen und verzehren!

Halten Sie also im nächsten Frühjahr Ausschau nach überwinterten Eierschalen. Sie werden vielleicht überrascht sein, eines Tages eine Bewegung zu sehen und Zeuge eines Schlüpfens zu werden.

Sie können sich bei Gartenfragen jederzeit gerne an unsere Master Gardener Clinic unter 509-574-1604 wenden oder eine E-Mail an [email protected] senden.

Es gibt noch einen kostenlosen Meistergärtner-Samstagskurs für die Öffentlichkeit: die Grundlagen des Anlegens eines Gemüsegartens. Es findet am 16. September von 10 bis 11 Uhr im West Valley Food Garden, 602 S. 123rd Ave. statt. Bringen Sie einen Gartenstuhl mit, um sicherzustellen, dass Sie einen Sitzplatz haben.

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